- Lade Twitter-Nachrichten...
Nathalie Weider weiterempfehlen:
Heute erzähle ich euch einiges über die Entstehungsgeschichte meines neuen Songs «Quarantänepläne» und – damit verbunden – über eine wundervolle Freundschaft, die dank der Idee, Ukulele zu lernen, entstand.
Alles begann im Sommer 2019 an einem Musikworkshop in Norddeutschland. Ich dachte damals, Ukulele zu lernen, sei eine gute Idee, und reiste allein aus der Schweiz nach Bredbeck. Dieselbe Idee hatten Sandra und Mario aus der Ecke Köln Bonn, die ich zuvor nicht kannte. So verbrachten wir gemeinsam eine Woche in der Pampa. Und egal, wie sehr die Finger schmerzten (E-Moll ist ein Arschloch!), wir hatten soooo viele schöne und lustige gemeinsame Momente! Und keine Ahnung, ob ich die Ukulele je bühnenreif beherrschen werde, viel wichtiger ist: Dieser Kurs war der Beginn einer wundervollen Freundschaft.
Ich besuchte die beiden im selben Jahr zweimal in Deutschland. Im Frühling 2020 wollten die beiden zu mir an den Bodensee kommen. Doch dann kam ja so ein blöder Käfer namens Corona und die Grenzen waren dicht. In dieser Zeit entstand der Song «U-Boot» für Sandra.
Danach gab es zum Glück wieder Möglichkeiten, einander zu sehen, doch die fiese Pandemie blieb ja allgegenwärtig, mit Quarantänen und generell «Bleiben Sie zuhause». Die Ukulele und andere Instrumente vermehrt in die Hand zu nehmen, war da naheliegend. Und irgendwann hatte ich eine mit Ukulele hingeschrammelte Songidee von Sandra auf dem Handy.
Der Rest ist Geschichte:
1 bekloppte Idee mit Ukulele + 3 verrückte Kreative = der Song «Quarantänepläne». Grenzüberschreitend gemeinsam geschrieben und produziert. Weil wir aus allem immer das Beste machen. Auch aus einer Pandemie. Weil Instrumente lernen Freude macht. Und verrückte Freunde manchmal verrückte Songs machen.
Ich hoffe, ihr habt genauso viel Spass damit wie wir!
Den Song gibt’s als Reggae- und als Honkytonk-Version. Hier geht's zu allen digitalen Links.
Kommentar schreiben